bis 1945 Direkte Straße bis zur Groß Särchener Brücke
Lage der Wege2
16
Triebeler Straße
bis 1945 Außerhalb der Ortschaft Richtung Zelz nach Triebel
Lage der Wege1
17
Tschernitzer Weg
Direkter Weg nach Tschernitz
Lage der Wege1
18
Weinbergallee
Weg vom Schloß zum Weinberg bis zur Jagdhütte
Lage der Wege1
19
Zschornoer Weg
Direkter Weg nach Zschorno, auch als Mühlenweg bekannt
Lage der Wege1
Flurnamen Jerischke
Jerischke
Bezeichnung
Beschreibung
Punjesken
Ackerfläche südwestlich am Tschernitzer Weg. Vorgelagerte Waldflächen wurden nach 1910 von Acker zu Wald umgewandelt.
Lissberg
Zweithöchster Berg 150 m bei den Teichhäusern. ( dt. Fuchsberg)
Lisse
Acker und Wiesen am Fuße des Lissberg
Teichen
Von den Großteichen vorgelagerte Wiesen
Glina
Ackerflächen am Glina Weg (sehr lehmhaltiger Boden)
Almas Berg
ehemaliger Rodelberg südlich Jerischke, nach Alma Ambrosius benannt
Kräenberg
Erhebung und Ackerflächen am Preschener Weg
Koinzas Wiese
Acker und Wiesen östlich Jerischke (dt. am Ende)
Lehmgrube
ehemalige Lehmgrube
Noacks Grube
ehemaliger Standort Pechofen
Drei Eichen
Wiesen- und Ackerflächen nordwestlich Jerischke
Flurnamen Zelz
Bezeichnung
Beschreibung
Luga
seitlich hinter dem Friedhof östlich der Neiße
Kuten
an der Särchener Grenze, östlich der Neiße
Der lange Teich
zwischen Zelz und Pusack beim Märchenwald gab es ein Teich
Lehmanns Grube
zwischen Zelz und Pusack
Schüttela
3 Ausbuchtungen zwischen Zelz und Bahren, westlich der Neiße
Flurnamen Pusack
Nr.
Bezeichnung
Bemerkung
1
Märchenwald
Ab 1947 wurde die Oder-Neiße Grenze durch Grenzpolizisten abgesichert, da die Landschaft „märchenhaft“ ist, prägten die Grenzer diesen Begriff.
1
Schwarze Grube
Die schwarze Grube ist ein Landschaftsschutzgebiet, umgangssprachlich auch Märchenwald genannt
2
Lug
Wiesen, ca. 650 m von der ehemaligen Pusacker Brücke Richtung Zelz.
3
alter Schießstand
Ehemaliger Schießstand des Groß Särchener Schützenverein1877 angelegt
4
Wolfsschlucht
Bis in die 1960er Jahre als Schießstandschlucht bekannt. Lehrer Artur Göhler verwendete den Begriff Wolfschlucht in den 1970er Jahren bei Führungen mit Kindern des Ferienzentrum Jerischke, Wolfsichtungen gab es jedoch nicht.
5
Zur Aussicht
Hier gibt es eine gute Aussicht auf die ehemalige Kapag und den Ort Groß Särchen, das heutige Zarki Wilkie (Polen).
6
Zickhauke
Quelle: hier wurde Osterwasser geholt und die Grenzpolizisten hielten dort Rast.
7
Grenzerquelle
Quelle: als Rastplatz ausgewiesen, die Grenzpolizisten kamen hier jedoch selten vorbei.
8
Pechofen
Ehemaliger Standort des Särchener Pechofen.
9
Lachwiesen
Wiesen am Fuße der Lachberge.
10
120 Stufen
Heute 99 Stufen, bekannt seit über 100 Jahren, angelegt nach Grenzstreitigenkeiten zwischen den Herrschaften Muskau und Triebel. Anfang der 1990er durch ABM-Maßnahmen restauriert.
11
Neißewiesen
Wiesen westlich der Neiße vor dem Neißewehr
12
Neißewehr
Neißewehr zur Regulierung der Neiße für das Wasserkraftwerk der Kapag (heute Polen).
13
Richters Linie
Gerader Weg nach Jerischke, heute Forstweg mit Schotter befestigt.
14
Lachberge
Westlich der Neiße befindliche Erhebungen.
15
Lachgraben
Der Föhrenfließ Zufluss zur Neiße an der sich mehrere Mühlen befanden, nach Passage der ehemaligen Papiermühle (Kömag) in Köbeln wird dieser als Lachgraben bezeichnet.