Im September 2018 gründeten die “Jerischker Kuchenfrauen” einen neuen Verein, der sich die Aufgabe der Wahrung des Brauchtums und des dörflichen Zusammenlebens gestellt hat.
Hervorgegangen aus einer Gemeinschaft von Frauen, die bei kulturellen Veranstaltungen im Ort diese mit selbstgebackenen Kuchen und Kuchenbasar bereicherten.
Im Januar 2019 luden sie zu ihren ersten offiziellen Event dem Neujahrsempfang in Jerischke.
Weitere Veranstaltungen sollten folgen.
So wurde auch die Tradition des Maibaum stellen, mit Unterstützung der Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr, wieder belebt. Unterstützung erfolgte durch den Verein auch bei Veranstaltungen, wie dem 85. jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Jerischke.
Kategorie: Jerischke
Der Gutspark
Zum Gut gehörte auch ein Gutspark (etwa 0,5 ha groß), er befand sich hinter dem ehemaligen Wirtschaftsgebäude.1857 wurde dieses Areal auf dem Bauplan des Dampfsägewerkes …
Häuser
Denkmalgeschützte Häuser
Unter Denkmalschutz standen in Jerischke 2 Blockhäuser. Das Haus Nr. 23 und das Haus Nr. 28.
Die Baujahre sind nicht hinterlegt. Es wird berichtet, das diese aus dem 18./19. Jahrhundert stammen.
Das Haus Nr. 23
Das Blockhaus Nr. 23 kaufte 1912 Johann Jank vom Gärtner und Holzhändler Eduard Weinke.
Im Wohnhaus war ein Stall zur Haltung von Ziegen und Kleintieren, letzterer war teilweise mit Ziegelfachwerk versehen.
Der Straßengiebel war bis unten, der Hofgiebel im oberen Teil verbrettert.
Bis zum Februar 1983 lebten darin Heinrich und Minna Jank.
1993 wurde es abgetragen und1994 im Museumsdorf Erlichthof in Rietschen wieder aufgebaut. Seit 2004 befindet sich in diesem Haus die Umweltbildungstelle Wolf.
Das Blockhaus Jerischke Nr. 28 der Familie Klauke
Bis Ende der 1940er Jahre bewohnte die Familie Oskar Klauke das Wohnhaus.
In den1950er Jahren wohnten Elli und Georg Faustmann mit ihren 2 Kindern Anita und Arnold das Haus.
Ab 1960 bewohnten Minna und Oskar Schulz, 1945 Vertriebene, die zuvor im ehemaligen Verwalterhaus wohnten und dort den Nordeingang benutzen.
Das ganze Haus steht auf einem Feldsteinsockel. Der Straßengiebel ist in Ziegelfachwerk ausgeführt, wobei das Dreieck unter dem First verbrettert ist. Der Giebel zur Gartenseite ist bis unten verbrettert. Das hintere Teil des Hauses ist in Mischtechnik ausgeführt, das heißt, der untere Teil ist in Blockbau, der obere Teil mit ungebrannten Ziegeln, mit Lehm verputzt ausgeführt
Ab Mitte der 1980er Jahre erwarb Alfred Krechlock das Grundstück als Wochenendhaus.
Durch seine Aktivitäten wurde das Haus in seiner Bauweise erhalten.
Im Jahre 2005 begann Alfred Krechlock das Grundstück als Freilichtmuseum auszubauen.
Nach dem Roman des Schriftstellers Erwin Strittmatter, nannte er sein Museum “Zum Ochsenkutscher“.
Hausflur und Küche sind mit Fliesen ausgelegt, die Wohnräume wurden modernisiert.
Im Jahre 2016 stellte er seine aktiven Tätigkeiten aus Altersgründen für ein öffentliches Freilichtmuseum ein. Ausgewählte Exponate wurden dem Strittmatterverein Bohsdorf übereignet.
Quellenangabe Denkmalpflege
– „Geschichte und Gegenwart des Bezirkes Cottbus“ Heft 6 von 19
– Brandenburgisches Landesmuseum, Außenstelle Cottbus,Archäologisches Institut
Gemeindeakten
– „Denkmalpflege im Kreise Forst“ von Max Balde, Heft 77/78
– „Amtsanzeiger Döbern-Land“ Nr. 2 vom 25.2.1994
Pechofen
Die großen Wälder rund um Jerischke ergaben von jeher natürliche Voraussetzungen für eine Holzbewirtschaftung.
Bis zum 19. Jahrhundert gab es viele Pechöfen in der Niederlausitz, die waldreiche Umgebung lieferte hierzu den notwendigen Rohstoff.
Die Erwähnung der Pechöfen erfolgt jeweils 1818 und 1820 in den statistischen Ausführungen zu den Einwohner von Jerischke und Groß Särchen. Während der Jerischker Pechofen zum damaligen Zeitpunkt unbewohnt war, wurde am Groß Särchener Pechofen ein Haus mit 7 Bewohner ausgewiesen.
Nachfolgend sind die Erkenntnisse zu den Pechöfen zusammengefasst.
Die Pechbrenner benötigten für ihre Arbeit besonders harzreiches Holz. Dieses fanden sie hier. In erster Linie kamen dafür “Kienstubben” infrage.
Da diese aber nicht so zahlreich vorkamen, „zog“ der Pechsieder kieniges (harzreiches) Holz, oft auch selbst.
“Die Kenntnis über die hiesigen Pechöfen ist überaus gering. Selbst alte Leute wissen von ihm fast so gut wie nichts. Mag nun hierbei das Abgelegen sein von den Dorfschaften oder die häufige Verbreitung solcher Anlagen zu jener Zeit mitsprechen, das sich eine besonders Ausführung erübrigte, so wäre die allgemeine Unwissenheit über einen damaligen Berufszweig immerhin erklärlich.”
Zitat: M. Brummack “Unsere Heimat” 01.03.1933
Neben Pech wurde Terpentinöl, Ruß und Holzkohle gewonnen.
Am häufigsten wurde Pech zum Schmieren der hölzernen Wagenachsen gebraucht.
Der kreisrunde Ofen in Glockenform, massiv aus Ziegelsteinen erbaut, hatte einen Durchmesser von 8 bis 10 Metern.
In diesem befanden sich gewölbte Gänge, „Quandelschacht“ genannt, von 1,30 bis 1,50 Meter Höhe, in denen das zu verkohlende Holz dicht gestapelt wurde.
Nach der Füllung setze das Anheizen ein, indem man die auf der Feuerbank befindlichen Holzscheite anzündete. Die immer stärker werdende Hitze brachte das Holz zum schmochen oder schwitzen, das ein Herausdrücken des Harzteeres zur Folge hatte, welches durch tropfte und von den Bodenrillen aufgenommen, dann nach auswärts in bereitstehende Behälter abfloss.
Um ein schnell um sich greifendes, lichtes Feuer zu verhindern, musste auf genaueste Ventilation geachtet werden. Es gehörte somit eine große Erfahrung und gründliche Sorgfalt zur Überwachung des Teegewinnungsprozesses
Eine Arbeit von vielen Tagen konnte rasch vernichtet, folglich umsonst gewesen sein.
Von einem Raummeter harzreichen Holzes gewann man etwa 65 Liter Teer. Wurde dieses durch Sieden eingedickt, so entstand Hartpech. Im Teerofenteich gewann der Pechsieder Pottasche.
Der Jerischker Pechofen
Im historischen Ortslexikon, Band 2 von R. Lehmann und Band 17 von A. Schumann wird auf einen Pechofen und einer Schäferei in Jerischke hingewiesen.
Aufgrund dieser Hinweise gab es 1933 eine Anfrage aus Jerischke (wahrscheinlich vom Lehrer Georg Werner) an die Zeitschrift “Unsere Heimat” mit folgendem Text: “1820 und auch 1844 wurde in Unterlagen von einem Teerofen und einer abgelegenen Schäferei berichtet. Was wissen Sie?”
“Unsere Heimat“ am 1. September 1933 antwortet:
Der Teerofen befand sich auf dem Wege von Jerischke nach Preschen, etwa 2 Km südlich [*] des Dorfes Jerischke und etwa 500 m in der Heide. Noch heute heißt dieses Waldstück Teerstangen. Die Schäferei befand sich beim Gut.
Der wahrscheinliche Standort des Jerischkers Pechofens ist bei der Noacks Grube zu finden.
Forschungen durch Max Balde 1986 nach einer angeblichen wüsten Dorfstelle ( das sogenannte Alt-Jerischke) ergaben Funde von Ziegelsteine und Pechreste.[5]
1782 wird von einer Rußfabrik berichtet. Die Herstellung von Ruß erfolgte im Zusammenhang mit Pechsieden. Es muß deshalb angenommen werden, dass sich die Rußfabrik am Standort des Pechofen befunden haben muß
Gaststätten
Die Schänke Konkordia
Im Volksmund wird erzählt, dass es schon vor dem 18. Jahrhundert eine Gastwirtschaft mit dem Namen „Konkordia“ (beim Wohnhaus Pössel) gegeben haben soll.
Ein Beweis dafür könnte sein, dass Willi Pössel beim Bau seiner Scheune Scherben mit Zwiebelmuster fand.
Vom Jagdhaus auf dem Weinberg bis zur Gaststätte soll ein unterirdischer Gang vorhanden gewesen sein.[¹]
Der erste namentlich bekannte Schenker war ein Schenker Budich.[4]
Dieser hatte die Schänke an den Gutsherrn Oberst von Sternstein veräußert. [4]
Sternstein erwarb das Gut 1743. [³]
Es kann vermutet werden, dass zu diesem Zeitpunkt die Schänke bereits existiert hat.
Gut und Schänke verkaufte Sternstein 1765 an Gerhard Ernst von Kloppmann.[4]
Erwähnt wird 1770 Matthäs Neumann als Schenker in Jerschke.
Johann Gottlieb Neumann sein hinterlassener ältester Sohn (1770) wird nicht mehr als Schenker bezeichnet.[6]
Die Schänke veräußerte von Kloppmann wiederum am 21.04.1773 an den Preschener Gastwirt Johann Gottlob Stein zum Preis von 540 Reichstaler. Steuerlich wurde diese als Groß-Gärtnernahrung eingestuft.
Stein erwarb die Schenke „mit allen Rechten und Gerechtigkeiten, als nehmlich der Gastierung, dem Brandweinbrennen, Schlachten und Backen“.
Dabei fehlte jedoch ein wichtiges Recht: die Genehmigung zum Bierbrauen.
1786 hieß es dazu aus der Kanzlei in Pförten: „daß die erkaufte Schenke kein Pertinenz Stück des Lehn-Gutes Jerischke, indem solche je und aller Wege ihre eigenen Besitzer gehabt und habe eben solche der letzte Besitzer Budich an den H. Obersten von Sternstein verkauft und gehören eigentlich das Brauen und Brandwein Brennen zu dieser Schenke, das Brauen habe der Herr Hauptmann von Kloppmann als er die Schenke von selbigem erkauft, beym Gut behalten, weil er (gemeint ist Johann Gottlob Stein) nicht imstande gewesen, solches mitzubezahlen“. Dadurch, dass nun das Braurecht bei der Gutsherrschaft lag, sei der wirtschaftliche Wert des Gutes verbessert worden.[4]Stein muss sich später mit der Gutsherrschaft geeinigt haben, denn 1790 stellte die Kanzlei der Herrschaft Pförten fest, dass die Schenke als Allodial-Stück die Rechte besäße „darauf zu brauen, zu schenken, zu backen, zu schlachten.“
1777 erfolgte die Erwähnung eines Schenkers in Jerischke, Erbschenker Johann Gottfried Stein (1802-05), Pachtschenker Gottfried Schneider (1808), Fleischhauer und Pachtschenker Johann George Zachmann (1808), Schankwirth/Pachtschenker Carl David Schäfter(1811), Johann Gottfried Stein(1826).[5]
Eine weitere Erwähnung der Gastwirtschaft erfolgte 1854 in Verbindung einer Holzauktion. Hier heißt es die Verkaufstermine sind am 17., 21., 23.und 29. Juli 1854 im Wirtshause zu Jerischke, bei Muskau[2]
Übersicht Besitzer und Pächter der Schenke Konkordia [7]
Jahr | Schänker | |
1743 oder später | Schenker Budich verkauft die Schenke an Gutsbesitzer von Sternstein (genaues Datum unbekannt) | |
1765 | Gerhard Ernst von Kloppmann kauft Gut und Schenke | |
1770 | Matthäs Neumann wird als Schenker in Jerschke erwähnt. | |
Johann Gottlieb Neumann, Matthäs Neumanns, hinterlassener ältester Sohn wird nicht mehr als Schenker bezeichnet | ||
21.04.1773 | Gerhard Ernst von Kloppmann verkauft an Johann Gottlob Stein zum Preis von 540 Reichstaler | |
1777 | Erwähnung eines Schenkers | |
1802-05 | Erbschenker Johann Gottfried Stein | |
1805 verstirbt die Ehefrau bei der Entbindung | ||
03.02.1808 | Pachtschenker Gottfried Schneider | |
22.11.1808 | Fleischhauer und Pachtschenker Johann George Zachmann | |
1809 | Erbschenker Gottlob Steins Ehefrau verstirbt 71 jährig. 4 Kinder | |
1811-14 | Schankwirth/Pachtschenker | |
Carl David Schäfter | ||
1813 | Erbschenker Johann Gottfried Stein | |
1818 | Brenner und Brauer Johann Gottlob Sebastian | |
25.7.1829 | Christian Robel, junger Wirth auf der Schenke in Jerischke | |
7.6.1830-39 | Eigenthumsschenker Christian Robel † 02.08.1859 , Stiefsohn von Johann Gottfried Stein | |
28.12.1860 | George Krauzick genannt Schuster aus Groß Kölzig heiratet die älteste Tochter von Christian Robel | |
09.11.1861 | George Krauzick wird bei Geburt seines Sohnes Max Ernst Otto als “Schenkwith zu Jerischke” genannt |
Die Schenke Roick später Paul/Nicko
Die noch bis Ende der 1980er bekannte Gaststätte in Jerischke gab es ca. seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Auf einem verbauten Stein des Saales war die Jahreszahl 1907 ersichtlich.
Besitzer der Gastwirtschaft war August Roick, der noch Landwirtschaft betrieb. Zu damaliger Zeit hatten die Gastwirtschaften noch Ställe für die Unterbringung bzw. Versorgung der Pferde von Fuhrwerken. Die Gastwirtschaft Roick hatte 1 Stall für 2 bis 4 Pferde.
1906 beabsichtigte er seine Lokalitäten zu
vergrößern, da sich die Räume für
Festlichkeiten als zu klein erwiesen. Im Juli
1907 sprach man dann vom neuerbauten Saal.
Es wird vermutet, dass die ehemalige Gaststätte Konkordia sich an einen anderen Ort befunden hat, da August Roick mehrfach sein Grundstück für den Neubau einer Schule um 1906 zur Verfügung gestellt hat.
1922 pachtete Fritz Paul diese Gaststätte, nachdem er 7 Jahre mitgearbeitet hatte. 1929 kaufte er sie und führte sie mit dem Namen „Gasthaus Fritz Paul“ weiter.
Regelmäßig wurden Tanzveranstaltungen, mindesten 2 x jährlich organisiert und diese wurden auch gut besucht.
Durch die Kriegshandlungen im April 1945 wurde auch die Gaststätte und Saal stark beschädigt und ist
abgebrannt. 1949-50 wurde das Wohnhaus und die Gaststätte wieder aufgebaut.
Die Gaststätte Nicko
Ab 1957 übernahm die Tochter von Fritz Paul, Herta Nicko, die Gaststätte.
1958 erfolgte der Wiederaufbau des Saales für ca. 60 Plätze.
Bis zur Wiedereröffnung des Saales wurden alle öffentlichen Veranstaltungen im Schloss Jerischke durchgeführt. Viele Tanzveranstaltungen, Weihnachtsfeiern, Frauenfeiern, Kinderfeiern und Kinoveranstaltungen erfolgten in der 1. Etage der Ostseite des Schlosses. Die Getränkeversorgung erfolgte durch Fritz Paul
Zu Beginn der 60er Jahre war für kurze Zeit der Erntekindergarten im neu errichteten Saal der Gaststätte untergebracht. Nach Fertigstellung der neuen Schule wurde der Kindergarten in der alten Schule eingerichtet und der Saal stand nur für öffentliche nur für öffentliche Veranstaltungen zur Verfügung.
Es fanden viele Feiern in der Jerischker Gaststätte statt, so z.B. Feste der
unterschiedlichen Vereine, Damenball, Bockbierfest, Sommernachtball und
vieles andere mehr. Ab den 1960er Jahren waren es hauptsächlich Frauentags- und
Rentnerfeiern, Festveranstaltungen zum 1. Mai und 7. Oktober, sowie
Versammlungen und Zusammenkünfte. Aber auch viele Brigadefeiern aus umliegenden Betrieben u.a. von Bad Muskau und Döbern.
Die Jerischker Gaststätte war weit über die Ortsgrenzen hinaus bekannt und beliebt.
1989 schloss die Gaststätte aus Altersgründen und wurde nicht mehr eröffnet.
Ab 1990 wurden die Versammlungen und Feste im Landschulheim durchgeführt.
Nach Ableben von Herta Nicko 2014, erfolgte der Verkauf der Liegenschaft und wird seitdem als Wohngrundstück genutzt.
Quellen:
- Erzählungen Bürger Jerischke
- Königlich Preußischer Staats-Anzeiger 1854
- Die Niederlausitzer Rittergüter und ihre Besitzer Band Il Kreis Sorau
Götz Freiherr von Houwald
Recherche Marcus Robisch:
- Archiv Grünberg: Akte 89/183/0/2.1/1024
- Preschener Kirchenbuch
- Eichweger Kirchenbuch
- Die ersten Erwähnungen der Jerischker Schänker im Kirchenbuchduplikat von Preschen
Das Kruzifix von Werner Walter
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