Im Januar 1910 erfolgte eine Notsperrung der Neißebrücke, da das südliche Brückenufer derart unterspült war, dass es einstürzte. Die beabsichtigte Reparatur wurde jedoch nicht als wesentliche Verbesserung des Brückenzustandes anerkannt. Der Landrat stellte fest, dass nur durch die Herstellung einer massiven Brücke, diese den gestellten Ansprüchen gerecht wird. Er sah die Möglichkeit Kreis-und Provinzialbeihilfe zu erhalten. Die Kosten sollten voraussichtlich 63.000,- Mark betragen.
Am 18.1.1915 erfolgte die Abnahme der neuerbauten massiven Betonbrücke in Zelz
Es gab keine Beanstandungen. Danach wurde sie für den öffentlichen Verkehr freigegeben.
Diese Brücke erhielt den Namen „ Techow-Brücke“ nach dem Landesbaurat der Provinz Brandenburg.
1945 wurde diese Brücke durch die deutsche Wehrmacht gesprengt.