Am Samstag, den 24. September 2011, trafen sich alle interessierten Mitglieder unseres Dorfclubs, um eine Wanderung in die Natur zu unternehmen. Treffpunkt war gegen 14:00 Uhr am Info-Zentrum. Zu Beginn unserer Wanderung gab es von Gabi erst einmal einen “flüssigen” Start-Bonbon. Schon kurz nach dem wir ein paar Schritte unterwegs waren, rief Detlef ein lautes “Vorsicht!”. Keiner bemerkte etwas Besonderes – Pferdeäpfel oder dergleichen, nein es war die kleine Raupe gemeint, die gerade den Fahrradweg Richtung Preschen überqueren wollte! Einige Zeit Später entdeckten aufmerksame Augen einen ganz tollen großen Baumpilz. Sofort wurden die Fotoapparate gezückt, um dieses wunderschöne Exemplar für die Nachwelt zu erhalten. Auf unserem Weg durch die herrliche Natur fanden wir auch die verschiedensten Pilze. Angefangen vom Steinpilz, über die Marone, Pfifferling, Butterpilz und sogar der Blutreizker wurde mitgenommen. Letzterer soll eine sehr leckere Delikatesse sein, schwärmte Annelie. Ilona hatte sicher schon damit gerechnet, Pilze zu finden, denn sie hatte den passenden Beutel dafür bereit. Jedoch muss auf so einer Wanderung auch eine Pause eingelegt werden. Aus Heidis Rucksack kam eine Flasche Wein ans Tageslicht. Aber woraus sollten wir den edlen Tropfen trinken? Hatten wir doch keine Gläser dabei, nur Kaffeetassen. Welch eine Schande – Wein aus Plastetassen! Aber es hat dennoch niemand darauf verzichten wollen. Dann wurden nebenbei auch gleich die bisher gesammelten Pilze geputzt. Natürlich war Wilfried mit seinem Fotoapparat nicht untätig und machte einige Schnappschüsse.
Rucksack hervorzauberte. Diesmal einen “Roten”. Was sie wohl noch so alles in ihrem Rucksack hat? So groß war der
doch gar nicht. Detlef hatte uns inzwischen auf die verschiedensten Spuren der Tiere aufmerksam gemacht, die diese in vielfältigster Weise hinterlassen hatten, ob an den Bäumen, auf dem Weg, im Sand oder wo die Wildschweine den Wildzaun demoliert hatten. Andrea hatte schon wieder nach Pilzen Ausschau gehalten, worüber sich Ilona freute.
Hatte sie doch fast schon eine Mahlzeit zusammen. Auf unserem weiteren Weg zeigte uns Detlef, wo früher der Bohrturm stand, und erzählte so manche Episode aus alten Zeiten. Heidi war fasziniert von den vielen prallen roten Früchten der Preiselbeeren. Weiter ging es auf den “Radener Weg”, wo wir die verschiedensten Fußabdrücke, nicht nur von Regina, Roland, Conny und Klaus entdeckten, sondern auch von Hirschen und Rehen oder war sogar ein Abdruck von einem Wolf dabei?
Gegen 16:00 Uhr wurden wir eigentlich von dem Winzer Herrn Marbach auf seinem Weinberg erwartet. Doch da es überall viel zu sehen gab und wir auch die Pilze am Wegesrand nicht stehen lassen konnten, hatten wir uns etwas verspätet. Als wir Herrn Marbach seinen Jeep hörten, dachten wir, dass er uns wohl schon in seinem Revier sucht. Dann hatten wir es geschafft und waren auf dem Weinberg angekommen, wo wir schon erwartet wurden. Wir waren froh, endlich die Beine
ausstrecken zu können, denn es waren laut Wilfried ca. 8 km, die wir hinter uns hatten. Eine weitere wohlverdiente Pause lag
vor uns! Dieter hatte für uns Kaffee und Kuchen sowie Fett- und Leberwurststullen, schön garniert mit Blüten der Kapuzinerkresse, vorbereitet. “Ditsch”, der Hund der Familie Marbach war ganz hin und her von dem Duft der leckeren Stullen, so dass er dem Klaus, der gerade abgelenkt war, die Leberwurststulle mopste und ihm den Kaffee über die Hose goss. Herr Marbach hatte für uns einen Wein seiner Ernte aus dem Herr Marbach hatte für uns einen Wein seiner Ernte aus dem vorigen Jahr mitgebracht (diesen tranken wir natürlich stilvoll aus Gläsern!). Gegen 17:00 Uhr machten wir uns dann an den “Abstieg” vom Weinberg, von wo aus uns der Weg dann zu Heike und Jörg führte, die uns auch schon erwarteten und uns herzlich empfingen. Dort trafen wir uns mit den anderen, die aus den verschiedensten Gründen nicht an der Wanderung
teilnehmen konnten. Heike versorgte erst einmal alle mit Getränken und Jörg kümmerte sich um den Grill. Das Wetter hatte es gut mit uns gemeint. Die Sonne schien den ganzen Tag, es war windstill und abends konnten wir noch das laue Wetter draußen genießen. Als Jörg dann alles gegrillt hatte, gingen wir nach drinnen, denn nun wurde es doch langsam kühler. Heike hatte die Tische sehr liebevoll dekoriert und alles appetitlich angerichtet. Wir ließen uns die Salate, die
Bratwürste und das Fleisch schmecken und es gab jede Menge zu erzählen.
Für die musikalische Unterhaltung sorgten Ivan und Jule und Für die musikalische Unterhaltung sorgten Ivan und Jule und
später auch noch Wilfried. Bei guter Musik und Tanz verging die Zeit wie im Fluge. Als wir dann endlich aufbrachen, war
der neue Tag schon ein paar Stunden alt! Wir nehmen an, dass es allen wieder gut gefallen hat und möchten uns bei dehnen
bedanken, die diesen Tag mit organisiert und vorbereitet haben und sich mit uns auf den Weg machten.
Gabi Klauke